Ein Polrad aus einem Generator aus einem Kraftwerk in Ostdeutschland, der in den 1940er Jahren gebaut worden war, wurde zur Instandsetzung in die Seelan-Werkstatt gebracht.
Das Polrad mit einem Gewicht von sechs Tonnen und einer Gesamtlänge von 4,20 Meter besteht aus vier einzelnen Polen, die zunächst abzupressen waren. Nach der Entfernung des alten Isoliermaterials wurden die Pole neu mit modernem Spezial-Isoliermaterial versehen.
Nach der Imprägnierung und dem Verbauen der Kupferspulen sowie dem Anpressen der Pole wurde das Polrad gewuchtet.
Nach einer Gesamt-Reparaturzeit von zwei Monaten stand es wieder für den Generator mit einer Leistung von 5000 KvA / 6300 V zur Verfügung.